Am Dienstag, dem 4. Februar, erreichte mich eine Nachricht, über die jeder Thrillerautor nur jubeln kann: Die Jury des wichtigsten Preises für deutschsprachige Kriminalliteratur informierte mich darüber, dass EISRAUSCH in der Kategorie Debüt für den GLAUSER 2025 nominiert sei. Wow! Das kam durchaus überraschend. Denn wenn man mitten im täglichen Schreibprozess steckt, denkt man nicht mehr an irgendwelche Einreichungen, die der Verlag irgendwann getätigt hat (wenn auch in diesem Fall auf mein Anraten hin). Immerhin ist das schon eine gefühlte Ewigkeit her. Nominiert für den Glauser-Preis 2025 in der Kategorie Debütroman. Zusammen mit vier weiteren Kolleginnen und Kollegen.
Was mich dann noch mehr freute, als ich mich auf der Website von SYNDIKAT e.V. ein wenig einlas, war die Formulierung, mit der die Jury die Nominierung begründete:
„Mit fundiertem Wissen um die Geschichte Grönlands und die komplexe Rolle, die Dänemark darin spielt, voller Empathie für Grönlands Ureinwohner, und vor dem Hintergrund des längst entbrannten Kampfes der Weltmächte um die Bodenschätze der größten Insel der Welt ist Roland Müller ein großartiges Buch gelungen. Fesselnd in Sprache und Stil, ist „Eisrausch“ ein harter, aber niemals effekthascherischer Thriller, eine bemerkenswerte Entdeckung unter den diesjährigen Debüts der Spannungsliteratur.“
Kann es etwas Schöneres geben als sich als Autor verstanden zu fühlen? Nun sind Gila und ich gespannt, was uns im April auf der CRIMINALE in Schwetzingen erwartet, wenn die endgültigen Preise verkündet werden. Da kommt schon ein bisschen Hollywood-Feeling auf.